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Bojidara Kouzmanova

* 1977 in Bulgarien

Violine

Bojidara Kouzmanova studierte an der Musikhochschule Sofia sowie anschließend an der Musikuniversität Wien (bei Günter Pichler) und schloss ihre Ausbildung mit Auszeichnung ab.

Seit Beginn ihrer Karriere spielte Bojidara Kouzmanova mit allen großen Orchestern ihrer Heimat und dem Radiosinfonieorchester Prag, dem neuen Sinfonieorchester Basel, der Philharmonie Montevideo, den Wiener Bachsolisten, dem Recreacion Orchester Graz und vielen anderen. Engagements als Solistin, Kammermusikerin und bei Meisterkursen führten sie durch Europa und nach Israel, in die USA, nach Südamerika, Asien und Australien.

In den letzten Jahren spielte sie Violinkonzerte von Vivaldi, Bach, Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Brahms, Bruch, Prokofjew und Korngold sowie mehrere Duoprogramme und Recitals auf CD ein, die meisten von ihnen mit berühmten Instrumenten wie den Stradivaris «Da Vinci» (1725), «Red Diamond» (1732), «Nachez» (1716), «Reynier» (1681) und Guarneri del Gesu »Ex Hubermann» (1738), die ihr von verschiedenen Mäzenen zur Verfügung gestellt wurden. Zur Zeit spielt sie mit einer Geige «Testore» (1740).

Mehrere zeitgenössische Komponist*innen haben ihr Solowerke gewidmet. 2019 gab sie ihr Debut als Solistin im Musikverein mit dem Violinkonzert von Max Bruch. Bojidara Kouzmanova ist Preisträgerin mehrerer namhafter internationaler Wettbewerbe in Bulgarien, Großbritannien, Deutschland und den USA.

Version 2021

Werke & Mitwirkungen

2021