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Ausgewählte Pressestimmen zu Wien Modern 2020

„Eine glorreiche Auferstehung von Kunst und Musik? Man wird doch noch glauben und hoffen dürfen.“
(Walter Weidringer, Die Presse, über den Festivalauftakt Klangforum Wien: Erwartung, 01.11.2020)

„Ein Werk über Stimmung – der Instrumente wie des Fühlens – und über die Einheit von Geist und Körper. Ein Abend wie ein Abschied von der Kultur vor dem Stillstand.“
(Karlheinz Roschitz, Kronenzeitung, über das Eröffnungskonzert Tuning of Mind and Body und Pauline Oliveros Tuning Meditation, 01.11.2020)

„Dank der Bratschen-Koryphäe Tabea Zimmermann, die sich mit Inbrunst, Virtuosität (auch mit sagenhaft raumfüllendem Ton) und Intensität für Poppes Wurf stark machte, ein durchschlagender Erfolg.“
(Walter Gürtelschmied, Die Presse, über Solistin Tabea Zimmermann und dem RSO Wien unter der Leitung von Leo Hussain bei Enno Poppe Filz, 02.11.2020)

„Der Zorn Gottes entlädt sich im Stream“
(Martin Fichter-Wöß, APA / Wiener Zeitung, über Claudio Abbado Konzert: Portrait Sofia Gubaidulina, 06.11.2020)

„Wien Modern: Wenn neue Musik ins Herz trifft […] Ein Erlebnis von schwer zu beschreibender äußerer Wucht und emotionaler Dringlichkeit.“
(Walter Weidringer, Die Presse, über Claudio Abbado Konzert: Portrait Sofia Gubaidulina, 08.11.2020)

„[…] nach einer gewissen Eingewöhnungszeit assoziiert man sich geradezu besoffen: Gamelaninstrumente, Gongs, Glocken, elektronische Musik in ekstatischen Klangarchitekturen.“
(Florian Amort, Frankfurter Allgemeine Zeitung, über Edu Haubensak: Grosse Stimmung, 09.11.2020)

„Der Künstlerische Leiter des Festivals, Bernhard Günther, hat dieses Mal eine gute Nase für das Sphärische, für Werke, die zum Klangbaden einladen.“
(Florian Amort, Frankfurter Allgemeine Zeitung, über das Festivalthema „Stimmung“, 09.11.2020)

„Virtuoses Aufbegehren gegen Stille und Schmerz […] Es ist ein Geben und Nehmen zwischen Orchester und diesem einzigartigen Solisten, der in diesem wundersamen Spiel mit Klängen auf seiner Viola brilliert.“
(Susanne Zobl, Kurier, über Solist Antoine Tamestit und dem RSO Wien unter der Leitung von Oksana Lyniv bei Sofia Gubaidulina: Konzert für Viola und Orchester, 09.11.2020)

„Wer nicht hören kann, darf fühlen.“
(Walter Weidringer, Die Presse, über Matthias Kranebitters Encyclopedia of Pitch and Deviation beim Erste Bank Kompositionspreis Konzert, 20.11.2020)

„Die Farbpracht des Stillstands – Klaus Langs Tönendes Licht ist eine raffinierte Meditation über das Phänomen Klang. […] In solchen Momenten aufflackernder Dynamik fliegt dann bisweilen plötzlich ein Klangstern friedvoll vorbei.“
(Ljubiša Tošić, Der Standard, über Klaus Lang tönendes licht, 21.11.2020)

„Ein erquickendes, erhebendes Bad in auratischen Klängen […] Wenn sie sich nach kurzen, aber mächtigen, ja manchmal sogar bedrohlich anmutenden 50 Minuten ins höchste Nichts der Orgel verflüchtigt, bleibt nur Dankbarkeit für ein spirituelles Erlebnis ohne Weihrauchnebel.“
(Walter Weidringer, Die Presse, über Klaus Lang tönendes licht, 21.11.2020)

„Da hat jeder Ton seinen Platz, etwa wenn Streicher und Schlaginstrumente präzise ihr Klangnetz spinnen.“
(Susanne Zobl, Kurier, über Klaus Lang tönendes licht, 21.11.2020)

„Die sinnliche Wucht des Werkes raubte den Atem, tönendes licht ist von Strahlkraft der eindrücklichsten Art.“
(Monika Voithofer, Kleine Zeitung, 22.11.2020)

„Hier kommt die ganze Welt ins Rutschen, die Tektonik der Kontinente kracht zusammen […] Oksana Lyniv ist eine Spezialistin für elegant eingefädelte Menschheitskatastrophen. Das macht sie zur Musikerin der Stunde, und diese ihre vulkanische ist sogar in ihren Livestreams beängstigend großartig. Bravissima!“
(Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung, über Dirigentin Oksana Lyniv und das RSO Wien  und Sofia Gubaidulina Der Zorn Gottes, 24.11.2020)

„Doch nach dem 3. November wurde die Kultur in Österreich zum Schweigen gezwungen. Nicht aber Wien Modern. Günther entwickelte ein Konzept, wie Konzerte möglich gemacht werden können: Mit einem gut organisierten Sicherheitskonzept konnten die meisten für den Stream gespielt werden.“
(Susanne Zobl, NEWS, über Wien Modern, 27.11.2020)