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Francesca Verunelli

* 1979 in Italien

Komposition

Francesca Verunelli studierte Komposition bei Rosario Mirigliano und Klavier bei Stefano Fiuzzi am Konservatorium Luigi Cherubini in Florenz. Sie setzte ihr Studium an der Accademia Santa Cecilia bei Azio Corghi fort; im Anschluss nahm sie am IRCAM Paris an Kompositions- und Computermusikkursen teil.
Wichtige Institutionen und Festivals erteilen Francesca Verunelli regelmäßig Kompositionsaufträge, darunter IRCAM Paris, Neue Vocalsolisten Stuttgart, La Biennale di Venezia, Orchestre Philarmonique de Radio France, Milano Musica, Accentus Chamber Choir, Lucerne Festival, Ensemble Court-circuit, Festival d’Aix-en-Provence, Centre National de Création Musicale (G.M.E.M.) Marseille, CIRM de Nice, französische Regierung, Face FACE Foundation, Wittener Tage für neue Kammermusik, International Contemporary Ensemble, Donaueschinger Musiktage, Eclat Festival Stuttgart, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Klangforum Wien sowie musica viva des Bayerischen Rundfunks München.
2015−2016 führte das Zaïde Quartett ihr Secondo Quartetto in zahlreichen europäischen Konzerthäusern auf. Im Oktober 2017 brachte Michael Schmid den ersten Teil eines 45-minütigen Zyklus für Pianola und Flöte zur Uraufführung: Man sitting at the piano I. Der zweite Teil des Zyklus – Piano (without the man) sitting – wurde im Juli 2017 bei der von Chiara Parisi kuratierten Ausstellung Swimming is Saving in Rom uraufgeführt. Der dritte und letzte Teil, Man sitting at the piano II für Bassflöte und Pianola, wurde vom Klangforum Wien in Auftrag gegeben und wird 2020 uraufgeführt. Derzeit arbeitet Francesca Verunelli an Tune and retune II für das SWR Symphonieorchester und die Donaueschinger Musiktage sowie an einem Akkordeonkonzert für Krassimir Sterev.
Francesca Verunelli war Composer in Residence am IRCAM Paris, beim G.M.E.M. Marseille, an der Casa de Velasquez Madrid (2015−2016) sowie in der Villa Medici Rom (2016−2017). 2010 wurde sie auf der Biennale di Venezia mit dem «Silbernen Löwen» ausgezeichnet; 2020 erhielt sie den Förderpreis des Ernst von Siemens Musikpreises.

www.francescaverunelli.com

Version 2020

Werke & Mitwirkungen

2020
2017
  • Oh, I see

    Cinemaolio(2014 EA)- 22' (KomponistIn)
    12.11.2017 20:00, Künstlerhaus