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Ingrid Haselberger

* 1959 in Wien; lebt in Klosterneuburg

Gesang (Sopran), Schauspiel

Ingrid Haselberger erhielt ihre Gesangsausbildung bei Hilde Rossel-Majdan; weiterführende Studien absolvierte sie bei Walter Berry, Julia Hamari, Paul Hamburger, Carol Byers und Oskar Hillebrandt. Ihre vielfältige Konzerttätigkeit führte sie u. a. mit dem Klangforum Wien, Artis-Quartett, den Ensembles Les Menestrels, Pierrot Lunaire, Barock & Co. und «die reihe» zusammen sowie an Wiener Konzerthaus und Musikverein, Brucknerhaus Linz, Congress Innsbruck, nach Deutschland, Frankreich, Italien, Luxembourg, in die Schweiz, nach Polen und China.
Regelmäßige Mitwirkung in festlichen Gottesdiensten und Kirchenkonzerten, zuletzt Brahms’ Deutsches Requiem in Wien sowie Konzerte im Rahmen des Orgelfestes Lockenhaus und des Musikfestivals Rożyńsk Wielki in Polen.
Schwerpunkte ihres Konzertrepertoires bilden einerseits barocke Kantaten (allen voran J. S. Bach), andererseits Lieder des 20. Jahrhunderts, u. a. von Viktor Ullmann, Ernst Krenek, Eric Zeisl und Egon Wellesz. Sie wirkte zudem bei zahlreichen Uraufführungen mit, u. a. von Werken von Otto M. Zykan, Akos Banlaky, Franz Schreyer, Thomas H. Schuler, Richard Dubugnon und Robert Crow.
Im szenischen Fach war sie bislang an der Wiener Volksoper, auf der St. Petersinsel (Bieler See, Schweiz), im Steinbruch St. Margarethen, bei den Bregenzer Festspielen (Die schöne Wunde von Georg Friedrich Haas), im Congress Center Villach (in Arthur Honeggers Johanna auf dem Scheiterhaufen) sowie in Produktionen des sirene Operntheaters – Der Kommissar von Jury Everhartz (Jugendstiltheater Wien) und Der Heinrich aus der Holle von Gernot Schedlberger und Kristine Tornquist (Expedithalle Wien) – auf der Bühne zu sehen.

www.haselberger.info

Version 2020

Werke & Mitwirkungen

2020