Mila Chervenivanova
* 1991 in Sofia (Bulgarien); lebt in Wien
Orgel
Mila Chervenivanova schloss zuerst das Staatliche Musikgymnasium «Luybomir Pipkov» im Fach Klavier ab und studierte danach von 2010 bis 2016 an der Staatlichen Musikakademie «Pantcho Wladigeroff». Ab 2016 studierte sie Orgel in der Klasse von Ulrich Walther an der Kunstuniversität Graz (KUG), wo sie u. a. an mehreren Projekten teilnahm, darunter am Studiochor zu Missa Sanctae Crucis von Wolfram Wagner, am Klingenden Adventkalender 2017 und am Orgelfrühling Steiermark 2018. Beim Musikalischen Aperitif im Stefaniensaal Graz interpretierte sie Stücke von Petr Eben.
Seit 2020 studiert sie Kirchenmusik an der mdw. Meisterklassen besuchte sie bislang u. a. bei Lorenzo Ghielmi, Ben van Oosten, Raul Prieto Ramirez, Konstantin Volostnov, Konstantin Reymaier, Frederic Blanc, Francois Espinase und Sophie Veronique Cauchefer-Choplin.
Sie konzertiert regelmäßig in Österreich und international als Klavier- und Orgelsolistin und begleitet zudem Chöre und Sängerinnen am Klavier. Zu ihren aktuellen Projekten zählt die CD Meine Seele hört zu 775 Jahre Pfarre St. Peter im Sulmtal, für die sie u. a. mit Ulrich Walther und Franziska Hammer-Drexler zusammenarbeitet.
Mila Chervenivanova ist Preisträgerin mehrerer anerkannter nationaler und internationaler Wettbewerbe, u. a. gewann sie 2017 den 2. Preis des Martha-Debelli-Stipendienwettbewerbs der KUG.
Version 2020
Werke & Mitwirkungen
- 2020