Holzer, Sabina
* 1966 in Wien; lebt in Wien
Text
Sabina Holzer ist Performerin, Autorin und Bewegungspädagogin. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen und Verwerfungslinien von Text und Körper. Ihre künstlerische Praxis ist geprägt von der Zusammenarbeit mit internationalen Choreograf*innen und Künstler*innen wie Bilderwerfer, Toxic Dreams, Vera Mantero, Philipp Gehmacher, Fabian Chyle, Milli Bitterli, Lux Flux, Jeroen Peeters, Martin Sievert, Brigitte Wilfing, Katrin Hornek, Esther Strauß, Alix Eynaudi.
Sie ist Mitbegründerin des Instituts für künstlerische Forschung zur körperlichen Poesie der Kindheit (2018) und Teil des transdisziplinären Künstler*innenclusters Stoffwechsel – Ökologie der Zusammenarbeit. Sie ist SIB®-Pädagogin (systemische und integrative Bewegungslehre), unterrichtet bei ImPulsTanz, Tanzquartier Wien, a.pass (advanced performance and scenography studies), SEAD – Salzburg Experimental Academy for Dance u. a. und begleitet dramaturgisch künstlerische Arbeiten.
In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Jack Hauser entwickelt sie seit 2005 Performances und Interventionen in öffentlichen Räumen, Galerien, Museen und Theatern wie dem Tanzquartier Wien, Wohnung Miryam van Doren, Lentos Museum für moderne Kunst Linz, machfeld Studio, WUK, Im_flieger, Essl Museum, Hidden Museum, dOCUMETA (13), Akademie der bildenden Künste Wien, SeeLab/Jot12.
Seit 2007 veröffentlicht sie Texte zu Performance und zeitgenössischem Tanz in verschiedenen Medien, u. a. in Triëdere 17, engagée #5, TQW Edition SCORES N°2, N°4, TQW Magazin 2018, Les Sublin/mes sowie auf www.corpusweb.net und in zahlreichen Künstler*innenpublikationen, wie z. B. Body Bound Existences an der ifa Galerie Berlin.