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Cordula Bösze

* 1964 in Bad Ischl; lebt in Wien und Drosendorf an der Thaya

Komposition, Gesamtleitung, Dramaturgie, Organisation; Flöten

Cordula Bösze arbeitet heute u. a. als Dramaturgin, Flötistin, Pädagogin und Musikvermittlerin sowie als Veranstalterin. Sie studierte in Wien Querflöte bei Wolfgang Schulz, gründete mehrere Ensembles und betätigte sich ab Ende der 1980er-Jahre auch als Veranstalterin. 1989 bis 1996 organisierte sie mit Renald Deppe und Christian Muthspiel die Kulturspektakel in der Stadtinitiative Wien, eine monatliche Konzertreihe mit dem Schwerpunkt Komponist*innen-Porträts und zeitgenössisches Musikschaffen. 1995 entstand das bösze salonorchester, mit dem sie in den Jahren danach mehr als 40 zeitgenössische Miniaturen zur Uraufführung brachte und Konzertreisen nach Deutschland, Polen, Russland und Brasilien unternahm. Ab dem Jahr 2000 beschäftigte sich Cordula Bösze zunehmend mit Improvisation und Elektronik in Zusammenarbeit mit komponierenden und improvisierenden Musiker*innen wie Klaus Hollinetz, Josef Novotny, Katharina Klement, Elisabeth Flunger, Ute Völker, Elisabeth Schimana, noid/Arnold Haberl, Wolfgang Fuchs u. v. a. m. Seit 2004 ist sie zudem Mitglied im Holzbläserquintett QuinTonic. Sie wirkte im Musikvermittlungsprojekt Klangnetze mit und hat im internationalen Musikvermittlungsteam des Moers Festivals mitgearbeitet. 2008 arbeitete sie an der Ausstellung Zauberhafte Klangmaschinen in der Kulturfabrik Hainburg mit und war Redakteurin des gleichnamigen Buches. Sie unterrichtet seit 1993 Querflöte und Ensemble an der Musikschule Tulln und gründete hier auch eine Komponierwerkstatt, die in Österreich, Italien und Deutschland große Beachtung fand. Seit 2013 organisiert sie für die Internationale Gesellschaft für Neue Musik (IGNM) gemeinsam mit Michael Weber (Musikschule Wien) und seit 2021 mit Holger Busch (Musikschule Wien) die Konzertreihe Junge Musik, bei der Schüler*innen aktuelle Musik zur Aufführung bringen.

Version 2021
frühere Version(en): 2024 2023 2022

Werke & Mitwirkungen

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