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Thomas Gorbach

* 1966 in Thüringerberg (Vorarlberg); lebt in Wien

Kuratierung, Komposition, Interpretation

Thomas Gorbach wurde unter dem Einfluss enigmatischer Klänge aus des Bruders Akkordeon, den Klängen der umgebenden Natur und den wandelbaren Klängen eines Synthesizers geboren. Er absolvierte eine klassische Musikausbildung in der Schweiz in Oboe, Komposition und Dirigieren und übersiedelte 1996 nach Wien, um elektroakustische Komposition an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zu studieren. Thomas Gorbach entwickelt seit 2007 die Konzertreihe The Acousmatic Project sowie das Wiener Akusmonium. Wichtige künstlerische Projekte: Dziga Vertov – L’homme à la caméra mit der Musik von Pièrre Henry in der Staatsgalerie Stuttgart (2009); Anestis-Logothetis-Vortragskonzert im Spiegel der Akusmatik bei Wien Modern (2009) und in der Onassis-Stiftung Athen (2010); Klanginstallation im Auftrag des Nationalparks Gesäuse im Benediktinerkloster Admont (2015–2025); Konzert mit dem Wiener Akusmonium im Big Space der Chatham Historic Dockyards auf Einladung des Sound-Image-Space Research Centre (SISRC) der University of Kent (2015); drei Konzerttage mit österreichischer akusmatischer Musik am PUTS Akusmonium der Musikuniversität von São Paulo (2016); Konzert beim Festival Sound Visual Arts der Universität von Korfu in der Athens Concert Hall (2017); Einführung des ersten russischen Akusmoniums an der New Stage des Alexandrinsky Theaters St. Petersburg (initiiert von Anton Iakhontov, 2018); PEEK-Research-Projekt Embodied Gestures-Sculpting sonic expression into musical artefacts (eine Kooperation von Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, Interface Cultures, Enrique Tomás und Technischer Universität Wien/Multidisciplinary Design and User Research Group, 2017–2020). 2012 gewann Thomas Gorbach den ersten Preis beim Wettbewerb zur Spatialisation akusmatischer Musik in Brüssel. Er unterrichtet seit 2006 elektroakustische Musik an der Technischen Universität (TU) Wien sowie seit 2015 die Interpretation akusmatischer Werke am Akusmonium nach der von ihm entworfenen Methode der ephemer dynamisch bewegten Klangskulpturen.

Version 2021
frühere Version(en): 2022

Werke & Mitwirkungen

2022
2021
2017
2011
2009
  • Akusmatik I

    Hommage aux »Déserts« d'Edgard Varèse(2009 UA) (KomponistIn, Akustische Inszenierung, Klangregie)
    13.11.2009 22:00, Technische Universität Wien, Kuppelsaal