Vera Hiltbrunner
* in Bern; lebt in Basel
Gesang (Sopran)
Vera Hiltbrunner tritt regelmäßig als Solistin und Ensemblesängerin in Konzerten und Opernproduktionen auf und taucht gerne in verschiedene Musikstile ein, was sich in der Vielfalt ihrer künstlerischen Zusammenarbeit mit Ensembles aus ganz Europa widerspiegelt, u. a. Die Freitagsakademie, Opera2day, BERNVOCAL, Il Prete Rosso Barockorchester, Holst-Sinfonietta, Terra Nova Collective. Als Solistin gestaltete Vera Hiltbrunner u. a. folgende Werke mit: In furore iustissimae irae (Vivaldi), Tra le Fiamme (Händel), Carmina Burana (Orff), Stabat Mater (Pergolesi), Ein Sommernachtstraum (Mendelssohn Bartholdy). 2016 trat sie am Edinburgh Fringe Festival auf, wo sie in der Regie von Sebastian Ukena in der Monolog-Oper The Diary of Anne Frank (Grigori Frid, 1968) die Rolle der Anne interpretierte. In der Saison 2016/2017 verkörperte sie die Olympia (Offenbach) in Dr. Miracle’s Last Illusion (Regie: Serge van Veggel) und debütierte als Adele in der Fledermaus an der Stadsschouwburg Haarlem. 2018 sang sie die Rolle des Cupido in Reinhard Keisers Oper Diana ou la vengeance de Cupido (Regie: Benjamin Prins) und gab im selben Jahr ihr Rollendebüt als Miles in Benjamin Brittens The Turn of the Screw in Amsterdam und Den Haag. 2019−2020 gab die Sopranistin ihr Rollendebüt als Despina in Così fan tutte (Mozart) im Cuvilliés-Theater München. Zusammen mit der Holst-Sinfonietta und der Black Forest Percussion Group trat sie 2019 in Steve Reichs Music for 18 Musicians auf und übernahm dabei den Part der Voice 1. Nebst ihren Tätigkeiten als Sängerin ist sie seit 2021 Ambassador für #Seinodernichtsein, eine Initiative der Schweizerischen Interpretenstiftung und SWISSPERFORM.
Version 2021