Konzert, Zum Eintauchen, Performance
HAAS: CEREMONY II
Programm
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Georg Friedrich Haas: ceremony II
Kompositionsauftrag von Wien Modern
Mitwirkende
- MUK.ensemble.aktuell
- Schola Cantorum Basiliensis FHNW
- Johannes Keller: Arciorgano
- Ana María Fonseca Núñez: Arciorgano
- Marianna Angel Ramellli: Cimbalo Cromatico
- Mauricio Silva Orendain: Clavemusicum Omnitonum
- Vera Schnider: Barberini-Harfe
- Cornelia Demmer: Theorbe
- Niels Pfeffer: Theorbe
- Étienne Asselin: Zink
- Indré Kucinskaité: Zink
Worte wie «Ereignis» benutzen wir höchst sparsam, aber diese Uraufführung ist eine wirkliche Ausnahme: Einen Abend lang verwandelt sich die Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in ein – wie es im Museum so ist: frei begehbares – Klanglabyrinth, in dem Instrumente aus sechs Jahrhunderten mit den Bildern in Dialog treten. Rund 70 Musiker*innen realisieren ein immenses dreidimensionales, vierstündiges Kompendium zeitlich und räumlich ineinandergreifender Stimmungen, an dem Georg Friedrich Haas viele Monate lang gefeilt hat (mit unzähligen auf 5–8 Nachkommastellen berechneten Tonhöhen und mit allein für die Klaviere im Kuppelsaal 623 Notenseiten).
Coronabedingt ein enzyklopädischer Nachtrag zum Vorjahresthema Stimmung, aber in einem revolutionär freien, zum individuellen Durchstreifen des Raumklangs einladenden Format, das dem diesjährigen Thema eine besondere Farbe verleiht. Erstmals in Wien zu sehen und zu hören sind die Basler Rekonstruktionen mikrotonaler Tasteninstrumente aus der Renaissance, die Musiker*innen der Schola Cantorum Basiliensis FHNW in die Gemäldegalerie mitbringen.
Die Veranstaltung wird verschoben, der neue Termin wird so bald wie möglich bekanntgegeben.
Produktion Wien Modern
Koproduktion MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Schola Cantorum Basiliensis FHNW, Kunsthistorisches Museum Wien
Kooperation ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur
Absage der Veranstaltung aufgrund von Covid-19
Produktion Wien Modern
Koproduktion MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Schola Cantorum Basiliensis FHNW, Kunsthistorisches Museum Wien
Kooperation ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur