Ana María Fonseca Núñez
* 1984; lebt in Basel
Arciorgano
Ana María Fonseca Núñez studierte Klavier an der Universität von Kolumbien sowie bei Radostina Petkova an der Päpstlichen Universität Xaveriana. Während ihrer Teilnahme am Projekt Early Music for Our Time, das von der Republik Kolumbien in Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis realisiert wurde, entstand ihr großes Interesse für historische Aufführungspraxis. 2007 erhielt sie ein Stipendium der Camerata of Caracas, um bei Isabel Palacios und Rubén Guzmán weiter zu studieren, und arbeitete in dieser Zeit auch als Sängerin und Continuocembalistin (continuo harpsichordist) mit mehreren Orchestern. 2010 begann sie ihr Violoncello-Studium an der UdK Berlin bei Mitzi Meyerson und wechselte zwei Jahr später an die Schola Cantorum Basiliensis, um bei Jörg Andreas Bötticher und Edoardo Torbianelli ihre Studien 2018 abzuschließen; zusätzliche Abschlüsse hat sie in Gesang und für mittelalterliche Tastaturen. Ihre Studien schloss sie mit einer historischen Forschungsarbeit über die spanische Romantik und das lateinamerikanische Revolutionslied ab. Meisterklassen bei Amandine Beyer, Emma Kirkby, Maria Cristina Kiehr, Andreas Scholl und Sara Mingardo rundeten ihre Ausbildung ab. Ana María Fonseca Núñez arbeitet mit bekannten Dirigent:innen und Ensembles, darunter Andrea Marcon, Rinaldo Alessandrini, Jörg Andreas Bötticher, Café Zimmerman, dem Neuen Orchester Basel und Musica Fiorita. Sie ist Gründerin des Barockorchesters Camerata Bogota und des Ensembles Como era en un principio.
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Version 2022