Quatuor Diotima
Yun-Peng Zhao, Léo Marillier Violine ׀ Franck Chevalier Viola ׀ Pierre Morlet Violoncello
Im Jahr 1996 von Absolventen des Conservatoire de Paris gegründet, hat sich das Quatuor Diotima zu einem der weltweit gefragtesten Ensembles entwickelt. Der Name spiegelt die musikalische Doppelidentität des Quartetts wider: Das Wort Diotima ist aus der deutschen Romantik entliehen – Friedrich Hölderlin gab in seinem Roman Hyperion diesen Namen der Liebe seines Lebens – und zugleich ein Bezug zu neuer Musik, man denke nur an Luigi Nonos Fragmente – Stille, an Diotima. Als geschätzter Partner vieler großartiger Komponisten des späten 20. Jahrhunderts, wie zum Beispiel Pierre Boulez und Helmut Lachenmann, vergibt das Quatuor Diotima regelmäßig Kompositionsaufträge an bedeutende zeitgenössische Komponist:innen. Es hat sich der zeitgenössischen Musik verschrieben, ohne sich jedoch durch diese limitieren zu lassen. In seinen Programmen ermöglicht es durch die Verschmelzung von klassischen mit zeitgenössischen Stücken einen neuen Blickwinkel auf Werke der großen Klassiker und der Wiener Schule.
Version 2022
frühere Version(en): 2021
Werke & Mitwirkungen
- 2022
- 2021
- 2016
-
mdw Rahmenhandlung: Boulez est mort? / mdw Rahmenhandlung: Die letzen Fragen. Klaus Lang im Gespräch mit Andreas Vejvar / mdw Rahmenhandlung: Friedrich Cerha im Gespräch / mdw Rahmenhandlung: Patrick Frank und Juri Giannini legen Platten auf / mdw Rahmenhandlung: Rudolf Kolisch und die Aufführungslehre der Wiener Schule / Sir Harrison Birtwistle in conversation with Bernhard Günther and Lukas Haselböck (in English)
Quatuor Diotima: Schönberg, Beethoven, Boulez 1 / Quatuor Diotima: Schönberg, Beethoven, Boulez 2 / Quatuor Diotima: Schönberg, Beethoven, Boulez 3 / Quatuor Diotima: Schönberg, Beethoven, Boulez 4