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René Clemencic

* 1928 in Wien; † 8. März 2022 in Wien

Komposition

René Clemencic studierte in Wien, wo er 1956 mit seiner Dissertation Sein und Bewußtsein bei Louis Lavelle in Philosophie abschloss. Daneben studierte er Musik, Blockflöte und Cembalo in Wien, Holland und Berlin, musikalische Formenlehre bei Erwin Ratz, Musiktheorie bei Josef Polnauer sowie J. M. Hauers Zwölftonlehre bei Johannes Schwieger. 1957 gründete er das Ensemble Musica Antiqua, das sich in variabler Besetzung der historischen Aufführungspraxis verschrieb. 1968 folgte daraus ein neues Ensemble, das sich später Clemencic Consort nannte. Von 1996 bis 2005 betreute er den Musica Antiqua-Zyklus des Wiener Musikvereins. Von 2005 bis 2019 folgte im selben Haus ein eigener Clemencic-Consort-Zyklus. Über 100 Schallplatten und CDs erschienen mit ihm als Solist und als Dirigent des Clemencic Consort und anderer Orchester. Auch als Komponist war René Clemencic überaus erfolgreich, wobei es ihm selbst dabei immer «um das Wirken der Klänge als solcher in ihrer ursprünglichen Magie» ging. René Clemencic erhielt zahlreiche internationale Preise, u. a. Edison, Grand Prix du Disque, Diapason d’Or und Prix Cecilia; 1989 wurde ihm die die Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien verliehen, 1996 der Berufstitel Professor, 1997 erhielt er den Preis Anima Mundi der Biennale d’Arte Sacra di Venezia und den Preis der Stadt Wien für Musik.

Version 2022

Werke & Mitwirkungen

2022
  • RENÉ CLEMENCIC: KABBALA

    Kabbala – Und es war in der Mitte der Nacht(1992)- 70' (KomponistIn)
    31.10.2022 20:00, Planetarium Wien
    04.11.2022 20:00, Planetarium Wien
    08.11.2022 20:00, Planetarium Wien
    11.11.2022 20:00, Planetarium Wien
    13.11.2022 20:00, Planetarium Wien
    17.11.2022 20:00, Planetarium Wien
    19.11.2022 20:00, Planetarium Wien