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Thomas Hofer

Violine

Thomas Hofer studierte zunächst Tonmeister, später dann Violine in Berlin, London und den USA. Ergänzend dazu erhielt er mehrere Jahre Unterricht von einigen der wichtigsten Streichquartette der Zeit, u. a. vom Amadeus, Emerson, Juilliard und Cleveland Quartett. Vor allem aber seine intensive Lehrzeit bei Walter Levin vom LaSalle-Quartett vertiefte in ihm nicht nur seine Leidenschaft für die Kammermusik, sondern weckte auch sein besonderes Interesse für die neue und neueste Musik. Fast 25 Jahre lang trat er als Mitglied des Pellegrini-Quartetts bei einer Vielzahl von Konzerten im In- und Ausland auf. Das Quartett pflegte ein vielseitiges Repertoire: von Instrumentalsätzen der Renaissance über den etablierten Streichquartett-Kanon der Klassik und Romantik, über die faszinierende Wiederentdeckung von Werken des letzten Jahrhunderts bis hin zu den bedeutendsten Werken der großen Meister der letzten 40 Jahre – dokumentiert in einer reichhaltigen Discografie und vielen Rundfunkproduktionen. Daneben war er stets auch in Ensembles für neue Musik wie dem Ensemble Modern Frankfurt, Ensemble Musikfabrik und Collegium Novum Zürich tätig. In diesem Kontext ergaben sich auch immer wieder Ausflüge in andere Stilrichtungen, z. B. durch die Zusammenarbeit mit Ornette Coleman, John Scofield oder Cristina Branco. Im klassischen Bereich ergänzten Engagements bei Kammerorchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Camerata Bern und dem Ensemble Oriol Berlin seine Arbeit. In jüngerer Zeit spielt er regelmäßig in den Rundfunksymphonieorchestern des SWR, des Hessischen und des Bayerischen Rundfunks und bei den Münchner Philharmonikern.

Version 2022

Werke & Mitwirkungen

2022