Angélica Castelló

Angélica Castelló studierte in Mexiko, Kanada, Holland und Österreich. Soloauftritte, Kompositionsaufträge für Ensembles und Orchester sowie Kooperationen mit zahlreichen internationalen Musiker:innen führen die Komponistin, Blockflötistin, Improvisatorin, Soundelektronikerin, Klangkünstlerin und Kuratorin zu Festivals weltweit, u. a. Klangspuren Schwaz, CTM Berlin, Salzburger Osterfestspiele, musikprotokoll, Darmstädter Ferienkurse, Music Unlimited, Ulrichsberger Kaleidophon, LMC Festival, Taktlos Bern, Numusic, Interpenetration, Konfrontationen Nickelsdorf, Visiones Sonoras, l’Audible, Ars Electronica, Wien Modern, Musica Genera, Météo – Mulhouse Music Festival und allEars Norway. Seit 2012 realisiert sie darüber hinaus in regelmäßigen Abständen Live-Performances und Klanginstallationen. Seit 2004 leitet sie die von ihr gegründete Konzertreihe Neue Musik in St. Ruprecht. 2022 wurde ihr Musiktheaterprojekt Red Rooms – seven episodes about a precarious relationship im Rahmen von Wien Modern am Schauspielhaus Wien uraufgeführt. Daneben ist sie als Musikpädagogin tätig und unterrichtet u. a. an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Ihr Solodebüt Bestiario erschien 2011; seither folgte eine Anzahl unterschiedlicher Releases bei namhaften Labels. Seit 2019 ist sie Mitglied im Sistema Nacional de Creadores de Arte in Mexico.