Armando Merino
Leitung
* 1984 in Madrid
Armando Merino folgt konsequent und mit stetig wachsendem Erfolg seinen Weg als gefragter Dirigent mit Fokus auf der Interpretation zeitgenössischer Musik und einem breiten Repertoire in Sinfonik wie Musiktheater. Armando Merino hat zahlreiche Uraufführungen von Komponist:innen wie Anahita Abbasi, Vykintas Baltakas, Irini Amargianaki, Santa Bušs oder KP Werani dirigiert. 2019 dirigierte er die Premiere von Felix Leuschners Requiem für einen Lebenden an der Bayerischen Staatsoper; 2022 debütierte er mit der Uraufführung der Oper Blitze sprechen Deutsch von Felix Leuschner am Staatstheater Kassel; 2023 dirigierte er Toshio Hosokawas The Raven mit der Stimmkünstlerin Salome Kammer und Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters. Als Gastdirigent folgte Armando Merino Einladungen des Staatstheaters Kassel, Orquesta de Cámara de Bellas Artes in Mexiko, Deutschen Symphonie-Orchesters (Ultraschall Festival), der Tiroler Festspiele Erl, des Konzerthausorchesters Berlin (MaerzMusik), der Staatskapelle Halle (Impuls Festival), Magdeburgischen Philharmonie (Impuls Festival), des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode und der KammerAkademie Halle sowie von Ensembles wie Schallfeld, NAMES, mdi, Windkraft-Kapelle für neue Musik, Zafraan und Sigma Project. 2019 erhielt Armando Merino das erste IMPULS-Dirigierstipendium des Kurt-Masur-Instituts in Kooperation mit der Oper Halle und dem Impuls Festival. 2021 wurde er als Mitgründer und Dirigent des Ensembles der/gelbe/klang in München mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Im selben Jahr war Armando Merino bei der Aufführung von Pierluigi Billones MAAT ME mit dem Ensemble Schallfeld zum ersten Mal bei Wien Modern zu Gast.
Version 2023
frühere Version(en): 2021