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Bas Wiegers

Leitung

* 1974 in Amsterdam; lebt in Amsterdam

Mit mitreißender Energie und großer Offenheit spannt Bas Wiegers als Gast europäischer Sinfonieorchester, Solistenensembles und Opernhäuser den Bogen vom Barock bis zur Musik von heute. Im Anschluss an seine musikalische Ausbildung in Amsterdam und Freiburg widmete er sich zunächst seiner erfolgreichen Karriere als Geiger mit Schwerpunkt in der historischen Aufführungspraxis. Mit dem Dirigentenstipendium der Kersjes Foundation ausgezeichnet folgten Assistenzen bei Mariss Jansons und Susanna Mälkki beim Royal Concertgebouw Orchestra – und letztlich die Entscheidung, sich ganz auf das Dirigieren zu konzentrieren. In seiner niederländischen Heimat arbeitete Bas Wiegers mit allen großen Orchestern. Darüber hinaus gastierte er beim SWR Symphonieorchester, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Estonian National Symphony Orchestra, Trondheim Symphony Orchestra, Konzerthausorchester Berlin, an der Oper Köln, beim Theater Bern und Ensemble Modern; auch ist er auf zahlreichen Festivals präsent, darunter Holland Festival, Wiener Festwochen, Prague Spring Festival, hcmf//, Aldeburgh Music Festival, Ruhrtriennale und Acht Brücken Köln. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Bas Wiegers mit Komponist:innen wie Georges Aperghis, Georg Friedrich Haas, Helmut Lachenmann, Salvatore Sciarrino und Rebecca Saunders. Im Laufe der Saison 2023‒2024 dirigiert Bas Wiegers erstmals Abokonzerte des Royal Concertgebouw Orchestra; auch debütiert er beim Belgian National Orchestra, dem RSO Wien und dem Polish National Radio Symphony Orchestra. Als Associated Conductor des Münchener Kammerorchesters ist er mit Werken von Haydn bis zu den Uraufführungen neuer Konzerte zu erleben. Mit dem Klangforum Wien, dessen erster Gastdirigent er bis Sommer 2022 war, kamen zuletzt die Projekte Amopera in der Regie von Jan Lauwers bei den Tiroler Festspielen Erl sowie Umbruch mit Thomas Hampson rund um Lieder von Mahler und Ives unter seiner Leitung zur Uraufführung.

Version 2023

Werke & Mitwirkungen

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