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Isabel Mundry

Komposition

* 1963 in Schlüchtern (Deutschland); lebt in München und Zürich

Isabel Mundrys Werke zeichnen sich durch eine differenzierte Klangsprache aus, in die das Nachdenken über die Bezüge zwischen Zeit, Raum und Wahrnehmung auf vielfältige Weise einfließt. Dabei öffnet sie sich in ihrem Schaffen stets neuen Wegen und unterschiedlichsten Realitätsbezügen, die sie mit ihrer in Timbre, Harmonik und Rhythmik nuancierten Musik erforscht. Unter den Uraufführungen der letzten Jahre finden sich Werke verschiedenster Gattungen mit diversen Inspirationsquellen, interpretiert u. a. vom Chicago Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Tokyo Symphony Orchestra, dem Ensemble intercontemporain oder dem Ensemble Resonanz. Ihr kompositorisches Handwerk erlernte die Komponistin u. a. bei Frank Michael Beyer, Gösta Neuwirth und Hans Zender, ergänzt um Studien in Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie sowie um einen Kurs für Informatik und Komposition am Pariser Ircam. Seit 1998 war sie vielfach als Dozentin bei den Darmstädter Ferienkursen zu Gast. Nachdem sie ab 1996 eine Professur an der HfMDK Frankfurt am Main innehatte, ist sie seit 2004 Professorin für Komposition an der ZHdK Zürich und seit 2011 zudem an der HMTM München.

Version 2023
frühere Version(en): 2022

Werke & Mitwirkungen

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