Jen Rosenblit

Jen Rosenblits Performances befassen sich mit Körper und Architektur, Geschichte und gesellschaftlichen Fragen von Gemeinschaftsbildung. Ihre vielfach im Unheimlichen verorteten Arbeiten suchen nach Kollaborationen und Fürsorge inmitten der vertrauten Widersprüchlichkeiten unserer Gegenwart und nach Wegen, um aus den schädlichen Wiederholungen auszubrechen und sich auf etwas anderes, Neues hin zu bewegen. Dabei stellen Begehren und Sexualität wiederkehrende Aspekte dar. Kooperationen realisierte sie u. a. mit Simone Aughterlony, Miguel Gutierrez, A. K. Burns und Philipp Gehmacher. 2023 brachte sie ElseWhere Rhapsody heraus, eine Koproduktion von Tanzfabrik Berlin und Tanzquartier Wien, und war Gast bei den Wiener Festwochen im Rahmen des Club Liaison. 2018 war sie Guggenheim Fellow, 2014 erhielt sie den New York Dance and Performance Bessie Award, 2023 ist sie Artist in Residence in La Becque (Vevey, Schweiz).