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Mia Zabelka

Projektleitung, Kuratierung, Violine, Stimme

* 1963 in Wien; lebt in der Südsteiermark und in Wien

Mia Zabelka erhielt mit sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht und begann, neben ihrem klassischen Studium bei Alexander Arenkov am Konservatorium Wien, in Jazz- und Rockbands zu spielen. Anschließend studierte sie Kontrapunkt bei Kurt Schwertsik sowie elektroakustische Musik bei Dieter Kaufmann und Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien (heute mdw). Seit ihrer ersten Veröffentlichung Somateme setzt sie Live-Elektronik und andere innovative Spieltechniken in ihrer musikalischen Sprache ein, um Klang und Geräusch als physikalische Phänomene zu entdecken, die auf den Möglichkeiten der De- und Rekonstruktion des Violinklangs basieren. 2008 gründete sie Klanghaus, ein Zentrum für Sound Art in der Südsteiermark. Seit 2009 ist sie künstlerische Leiterin von PhonoFemme Vienna, einem internationalen Festival im Bereich experimentelle Musik von Frauen. 2015 wurde sie Präsidentin der SFIEMA. Seit 2019 ist Zabelka Vize-Präsidentin der Austrian Composers Association. Sie kollaboriert mit Künstler:innen aus diversen musikalischen Richtungen, darunter John Russell, Maggie Nicols, Peter Kowald, Elliott Sharp, Fred Frith, John Zorn, Pauline Oliveros, Balazs Pandi und ICOSTECH, tritt weltweit bei Festivals auf und veröffentlichte zahlreiche Tonträger, die seit Jahren von der internationalen Musikkritik positiv rezensiert werden. Mia Zabelka erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. 2018 den Akademia Music Award für ihre im Auftrag des musikprotokolls und des Österreichischen Kulturforums New York entstandene Komposition Für Pauline Oliveros. 2021 wurde Mia Zabelka mit dem Österreichischen Kunstpreis in der Sparte Musik ausgezeichnet.

www.miazabelka.com
 

Version 2023
frühere Version(en): 2024 2022 2021 2020

Werke & Mitwirkungen

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