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Michael Moser

Komposition, Violoncello

* in Graz; lebt in Wien

Michael Moser nahm ab seinem siebten Lebensjahr Violoncello-Unterricht. Es folgten ein Architekturstudium an der TU Wien sowie das Studium Konzertfach Violoncello an den KUG und mdw. Bereits während des Studiums begann er sich mit verschiedenen Formen zeitgenössischer Musik und bildender Kunst zu beschäftigen. 1993 gründete er gemeinsam mit Werner Dafeldecker das Ensemble Polwechsel. Gemeinsam mit Sylvie Lacroix (Flöte) und Krassimir Sterev (Akkordeon) hat er das Trio Amos gegründet. Auf seine Anregung entstanden zahlreiche Kompositionen für Violoncello solo, das bis heute wesentlicher Teil seines Denktagebuches ist, u. a. von Bernhard Lang, Isabel Mundry, Peter Ablinger, Alvin Lucier, Klaus Lang, Michael Maierhof oder Peter Jakober, die er u. a. im Rahmen von Wien Modern und den Klangspuren Schwaz zur Aufführung brachte; auch als Kammermusiker ist er bei bedeutenden Festivals in Europa, Japan und den USA zu Gast. In den eigenen kompositorischen Arbeiten gewinnt für ihn der Raum als ortsspezifischer Aspekt in der Musik zunehmend an Bedeutung. 2008 realisierte er als Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD die Konzert- und Klanginstallation Resonant Cuts für die singuhr-hoergalerie Berlin. 2011 zeichnete er für Entwurf und Bau der Klanginstallation Antiphon Stein für den Klangraum Krems, Minoritenkirche, verantwortlich. 2015 folgte Retiraden für die Ausstellung Das Letzte im Leben in der Innsbrucker Hofburg, 2018 die Klanginstallation Membranes Only in der Galerie FOX im Rahmen von Wien Modern (beide gemeinsam mit Nik Hummer).

Version 2023
frühere Version(en): 2024 2020

Werke & Mitwirkungen

2024
2023
2020
  • Polwechsel + Klaus Lang

    Farai un vers de dreit nien(2020 UA)- 14' (KomponistIn, Violoncello)
    11.11.2020 20:00, Jesuitenkirche

2018
2010
2008
2006
2005
2002
2000