Óscar Escudero

Óscar Escudero arbeitet als «Post-Komponist» mit erweitertem Klang, Video und virtuellen Räumen, derzeit vorwiegend im Tandem mit Belenish Moreno-Gil. Seine Arbeiten wurden von renommierten Künstler:innen und Ensembles in Auftrag gegeben und weltweit gespielt (ensemble mosaik, Kuss Quartet, Sarah Maria Sun, Neue Vocalsolisten Stuttgart, PHACE, United Instruments of Lucilin; Münchener Biennale, Kontakte Biennale der AdK Berlin, Kunstfest Weimar, Warschauer Herbst, ZKM Karlsruhe, Théâtres de la Ville de Luxembourg, Schloss Solitude Stuttgart, Fundación Juan March, Museo Reina Sofía Madrid, Musiikkitalo Helsinki u. a.). Zu seinen Preisen zählen der Prix Ars Electronica 2021 (Honorary Mention für Subnormal Europe), der Giga-Hertz-Spezialpreis 2018, der Busoni-Förderpreis 2017, der Premio Jóvenes Compositores SGAE-CNDM 2015 und der 1. Preis des Thailand International Composition Festivals 2013. Óscar Escudero studierte Komposition und Oboe am Conservatorio Superior de Música de Aragón sowie daran anschließend an der Royal Academy of Music Aarhus (bei Niels Rønsholdt, Joanna Bailie, Simon Steen-Andersen) und an der Anton Bruckner Privatuniversität (bei Carola Bauckholt) und erhielt zahlreiche Stipendien, u. a. der Ernst von Siemens Musikstiftung (Progetto Positano), der Residencia de Estudiantes in Madrid und der Fundación Antonio Gala in Córdoba.