Steven Scheschareg

Steven Scheschareg studierte an der Juilliard School und der Eastman School of Music in New York sowie an der mdw und besuchte Meisterkurse bei Jan DeGaetani, Thomas Hampson und Walter Berry. Er war langjähriges Mitglied des Nationaltheaters Mannheim, trat u. a. bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen auf und war Gast an der Bayerischen Staatsoper, am Theater an der Wien, an der Volksoper Wien und an der Neuen Oper Wien. Einer seiner Schwerpunkte liegt auf der Musik vertriebener Komponisten (Zemlinsky, Schreker, Schönberg, Brand, Weinberg), ein weiterer auf der zeitgenössischen Musik. Steven Scheschareg wirkte bei zahlreichen Uraufführungen mit, u. a. in Furrers Narcissus, Haas’ Nacht, Hölszkys Böse Geister, Neuwirths Outcast, Sausengs Ezechiel oder Staars Namenlose. Mit Bernhard Lang arbeitet er bei Der Golem, Hiob, Cold Trip und Playing Trump zusammen. Mit dem sirene Operntheater wirkte er an Liakakis’ Chodorkowski, an Kranabitters Amerika sowie an Werken von Everhartz und Banlaky mit. Seit 1996 ist er regelmäßiger Gast bei Wien Modern. Er wurde für einen Grammy nominiert und erhielt den George London Preis der Wiener Staatsoper.