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Victoria Coeln

Lichtbasierte künstlerische Intervention: Konzept & Durchführung

* 1962 in Wien; lebt in Wien

Victoria Coeln studierte von 1981 bis 1985 Bühnenbild an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie Mathematik an der Universität Wien und der TU Wien. Bekannt wurde die Künstlerin mit ihren ortspezifischen Lichtinterventionen, den Chromotopia, die sie seit 2002 in aller Welt entwickelt. Sie entstehen in und an berühmten Gebäuden, an politisch, archäologisch und kulturhistorisch bedeutsamen Orten. In Wien schuf sie u. a. Chromotopia im Stephansdom (2011–2013, 2017), am Inneren und Äußeren Burgtor der Hofburg, Heldentor und Michaelertor (2014, 2016). Seit 2007 befindet sich eine ihrer permanenten Lichtinstallationen an der Fassade des Wiener Konzerthauses. Seit einigen Jahren konzipiert und realisiert Victoria Coeln multilokale, multidisziplinäre und partizipative Großprojekte, die sich einem übergeordneten Gesamtthema widmen. Den Auftakt machte 2019 das Projekt peaceful revolution, das sie anlässlich 30 Jahre Friedliche Revolution 1989 im Stadtraum und im Museum der bildenden Künste in Leipzig schuf. Seit 2020 ist Victoria Coeln künstlerische Leiterin der jährlich stattfindenden Wiener Lichtblicke. Jede Ausgabe ist einem Schwerpunktthema gewidmet, das Konstitution und Werte unserer Gesellschaft und unseres Zusammenlebens verhandelt. 2023 steht mit Demokratie ein aktuell brennendes Thema im Mittelpunkt; zur Eröffnung von Wien Modern lädt sie im Wiener Stadtpark gemeinsam mit Maria Gsättner in einer Reihe von bewegten Pop-up-Chromotopen zum Dialog von Publikum und unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen.
 

Version 2023

Werke & Mitwirkungen

2023
2005