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Bertl Mütter

Posaune, Stimme, Performance

* 1965 in Steyr; lebt in Wien und Steyr

Im Zentrum von Bertl Mütters musikalischer Arbeit steht das Solospiel, das sich improvisatorisch auf vertraute, aber auch entferntere Traditionen bezieht. Er spielt gern im Duo, etwa mit Florian Berner, Miki Skuta, Matthias Loibner, Leonhard Paul und Christoph Cech, aber auch in kleineren Ensembles, in denen auf einander gehört wird, etwa im Trio 90YA mit Ewald Oberleitner und Gerhard Laber. Um seine Kompositionen und Spielanweisungen adäquat erarbeiten zu können, leitet er als primus inter pares Dr. Mütters Ensemble der radikalen Mitte – ERM, u. a. bei OPERAN! – Übers Entkommen (2016) und das schwere und das leichte bei der Styriarte (2011). Er komponiert nur auf Bestellung, aber wenn ihm etwas vorschwebt, findet er seine Leute, um das jeweilige Vorhaben zu realisieren. 2018 marodierte er bei Wien Modern als Unsicherheitsbeauftragter; 2020 hörte er in aus|cul|ta|tio|nes dem menschenleeren Wiener Stephansdom von ganz unten bis ganz oben Klänge ab; 2021 war er mit seinem Stationentheater Operan21 – Logoratorium erneut bei Wien Modern zu Gast. Seine Affinität zur Literatur führte zu künstlerischen Begegnungen mit H. C. Artmann, Franzobel, Josef Haslinger, Ernst Jandl, Gert Jonke und Angela Krauß. Seit 2004 hat er eine tägliche Glosse, den Mütterlog, zudem schreibt er Essays und Kolumnen und für wissenschaftliche Fachzeitschriften. Bertl Mütter gibt regelmäßig Improvisationsworkshops und lädt als promovierter Doktor artium zu sinnlich angereicherten Vorträgen in seine Schule des Staunens.

muetter.at

muetterlog.at

Version 2024
frühere Version(en): 2021

Werke & Mitwirkungen

2024
2021
  • MÜTTER: LOGORATORIUM

    Operan21 – Logoratorium(2020–2021 UA)- 90' (KomponistIn, Konzeption & Komposition, Posaune, Künstlerische Gesamtleitung)
    18.11.2021 17:00, Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek
    18.11.2021 19:30, Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek
    19.11.2021 17:00, Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek

2018
2017
2005