Elena Schwarz

Elena Schwarz studierte an der Haute École de Musique de Genève in der Klasse von Laurent Gay und am Conservatorio della Svizzera italiana bei Arturo Tamayo und nahm an Meisterkursen bei Péter Eötvös, Bernard Haitink, Matthias Pintscher und Neeme Järvi teil. Elena Schwarz ist für ihre umsichtigen Interpretationen klassischer wie zeitgenössischer Werke bekannt. Ob es ein Stück von Beethoven, Mahler oder neue Musik ist: Elena Schwarz bringt in die von ihr geleiteten Aufführungen Frische und eine humane Qualität, die das Selbstbewusstsein der von ihr begleiteten Musiker:innen stärkt und aus ihnen das Beste holt. Sie  war Assistentin von Mikko Franck beim Orchestre Philharmonique de Radio France, von Asher Fisch beim West Australian Symphony Orchestra und von Marko Letonja beim Tasmanian Symphony Orchestra, wo sie 2019–2021 regelmäßig als Gastdirigentin auftrat. Nachhaltige Zusammenarbeiten verbinden sie u. a. mit dem BBC Philharmonic, WDR Sinfonieorchester, Royal Liverpool Philharmonic, San Diego Symphony, Royal Philharmonique de Liège und Melbourne Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, Los Angeles Philharmonic, Norwegian Radio Orchestra, Lucerne Symphony Orchestra sowie Gulbenkian Orchestra. Zuletzt arbeitete sie mit dem Philharmonia Orchestra, Royal Philharmonic und Orquesta Sinfónica de Castilla y León sowie dem Utah Symphony Orchestra. Sie dirigierte Uraufführungen von Péter Eötvös und Georges Aperghis, Aufführungen von Werken von George Benjamin, Thomas Adès, Arnulf Herrmann, Olga Neuwirth, Lisa Streich und Francesco Filidei und arbeitet mit so renommierten Ensembles für neue Musik wie dem Klangforum Wien, Ensemble Modern, Ensemble intercontemporain, der Musikfabrik NÖ und dem Lucerne Festival Contemporary Orchestra. Zu den Auszeichnungen von Elena Schwarz gehört der erste Preis des Princess Astrid International Music Competition (2014), der zweite Preis der Jorma Panula Conducting Competition (2015) und das Dudamel Fellowship des Los Angeles Philharmonic.