Isabella Forciniti

Isabella Forciniti absolvierte 2019 den ELAK-Lehrgang für elektroakustische und experimentelle Medien an der mdw und schloss danach ihr Master-Studium in Computermusik und Komposition an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz ab. Ihr akademischer Hintergrund umfasst zudem einen Abschluss in Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt auf Soziologie und Multimedia. Derzeit legt sie die Grundlagen für ein Doktorat in Tangible Interaction Design und Industrial Sound Design. Isabella Forciniti ist tief in eine vielfältige Palette künstlerischer Tätigkeiten eingetaucht, darunter Performance, Komposition, Forschung und Innovation. Ihre Musik und Live-Auftritte bewegen sich im weiten Spektrum von sorgfältig ausgearbeiteten Arrangements bis hin zu improvisierter Spontaneität. Auf dieser künstlerischen Reise verwendet sie geschickt einen Werkzeugkasten aus fragmentierten, rhythmisch fesselnden Beats, komplexen Manipulationen räumlicher Wahrnehmungen und anziehenden psychoakustischen Phänomenen. Sie war in Forschungsprojekte involviert, die u. a. die künstlerischen Potenziale digitaler Vernetzung behandelten (The Choir and The Sound System) oder die Entwicklung von Umweltdaten beeinflusster digitaler Instrumente zum Ziel hatten (A Sound That Never Was). Isabella Forciniti wurde zu namhaften Musikfestivals wie CTM Festival, Skaņu Mežs, Ars Electronica, Unsound Festival, Dark Mofo und musikprotokoll eingeladen. 2022 wurde sie für das SHAPE+-Programm ausgewählt, eine von der EU geförderte Plattform für wegweisende Musik und audiovisuelle Kunst.