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Nicolas Hodges

Klavier

* 1970 in London; lebt in London

Das ständig wachsende, vielseitige Repertoire, das Komponisten wie Beethoven, Brahms, Berg, Debussy, Schubert und Strawinsky umfasst, gehört zu den besonderen Merkmalen von Nicolas Hodges, der mit seiner Virtuosität auch die anspruchsvollsten technischen Herausforderungen meistert. Hodges arbeitete mit so gegensätzlichen Persönlichkeiten wie John Adams, Helmut Lachenmann und dem verstorbenen Karlheinz Stockhausen eng zusammen, und einige der renommiertesten zeitgenössischen Komponist:innen weltweit widmeten ihm Werke, die er zur Uraufführung bringen durfte. Als Solist hat der Pianist mit einer Reihe der größten Orchester der Welt und prominentesten Dirigent:innen der Gegenwart zusammengearbeitet und enge Beziehungen zu ihnen aufgebaut. Als einer der führenden Vertreter der zeitgenössischen Kammermusikszene arbeitet er eng mit anderen Musiker:innen zusammen und ist weltweit in renommierten Konzertsälen (Carnegie Hall, Wigmore Hall, Barbican Centre, Wiener Konzerthaus u. a.) sowie bei Festivals zu Gast (Luzern, Berlin, Helsinki, Salzburg u. a.). Zu seiner vielseitigen Diskografie gehören Thomas Adès’ Klavierkonzert In Seven Days mit der vom Komponisten selbst geleiteten London Sinfonietta (Signum Classics), Pascal Dusapins Konzert À Quia (BIS), das gesamte späte Klavierwerk von Salvatore Sciarrino sowie Musik von Michael Finnissy und George Gershwin (Metronome). In seinen bisherigen Solo-CDs (Wergo) widmete er sich Werken von Walter Zimmermann, Brice Pauset, Rolf Riehm und Harrison Birtwistle – letztere in Verbindung mit Beethoven, einschließlich der Ersteinspielung der preisgekrönten Gigue Machine – sowie von Christian Wolff (mit dem Trio Accanto). Aktuelle Einspielungen widmen sich Werken von Annesley Black, Pierre Boulez und Rebecca Saunders.

www.nicolashodges.com/

Version 2024

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