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Yuheng Chen

Komposition

* 1998 in Jinan (China); lebt in Wien

Yuheng Chen erhielt ab seinem fünften Lebensjahr Klavierunterricht in China und studierte ab 2014 Komposition an der mdw, u. a. bei Clara Iannotta und Michael Jarrell (Komposition) sowie Karlheinz Essl (elektroakustische Komposition), zusätzlich Seminare und private Klassen absolvierte er u. a. bei Mochizuki Misato, Olga Neuwirth, Ying Wang, Francesco Filidei und Franck Bedrossian. In seinen Kompositionen kombiniert Yuheng Chen verschiedene Materialien, wobei er sich auch Inspirationen aus Literatur und visueller Kunst holt, sich aber auch von Free Jazz, Bossa Nova u. a. inspirieren lässt und sich intensiv der Untersuchung des instrumentellen Tonmaterials und der fragilen Balance zwischen Lärm und Klang widmet. Seine Werke wurden u. a. bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik, beim impuls Festival Graz, bei den Bludenzer Tagen zeitgemäßer Musik, beim Festival Mixtur Barcelona, beim Composium Festival der Tokyo Opera City und bei Wien Modern (Spontane Verformung, 2019) sowie vom Tokyo Philharmonic Orchestra, Ensemble Recherche, Ensemble Names, mdi ensemble, Ensemble Platypus u. a. aufgeführt. 2022 war er Finalist der Ö1 Talentebörse; 2023 zählte er zu den Preisträger:innen beim Toru Takemitsu Composition Award, erhielt den ersten Preis der Concorso Internazionale di Composizione und den ersten Preis des Irino-Kompositionswettbewerbs in Japan. Yuheng Chen ist Mitglied des Argo Kollektivs. 2023 wurde sein Stück Planetarium: Beta vom Ensemble Platypus uraufgeführt. Seit 2024 arbeitet er mit der in Frankfurt am Main ansässigen Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA).

siehe: Argo Kollektiv

Version 2024

Werke & Mitwirkungen

2024
2019