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Erstaunlich, aber kein Wunder: Das Werkl läuft

2020_maschine

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29.10.2020
Der Stephansdom ist für den ausverkauften Festivalauftakt mit dem Klangforum Wien heute abend mit genauer Sitzordnung bestens vorbereitet. Tabea Zimmermann, Leo Hussain und das RSO proben mit höchster Sorgfalt für das Eröffnungskonzert am Freitag. Zehn Konzertflügel haben es pandemiesicher über die Grenze geschafft und werden mit schweizerischer Präzision gestimmt für Samstag. Das Arditti Quartet probt bereits in Wien für Sonntag, Montag und Dienstag. Oksana Lyniv arbeitet mit Sofia Gubaidulina an der Uraufführung mit dem RSO im Musikverein. Thomas Kessler hat die langerwartete Partitur seines Oratoriums für die Jesuitenkirche fertiggestellt. Und die tagelangen Bemühungen von Paul Skrepek und Andreas Platzer, die Feststiege des Wiener Konzerthauses in eine Art pataphysisches Uhrwerk zu verwandeln, waren erfolgreich – Die Maschine läuft. Für unseren Teil können wir sagen: Der Kulturbereich ist auch unter unsicheren Bedingungen bestens vorbereitet für den sicheren Betrieb.

Mit dem ERÖFFNUNGSKONZERT, den 11 Klavieren der GROSSEN STIMMUNG und dem ARDITTI QUARTET bietet das Eröffnungswochenende gleich drei der Großproduktionen des Festivals im Wiener Konzerthaus.

Weitere Produktionen der ersten Festivalwoche finden im deutlich kleineren Rahmen statt: das SCHALLFELD ENSEMBLE in der Alten Schmiede, Peter Jakobers räumliches Streichorchesterwerk SEITENRAUM im Palais Mollard in der Herrengasse, das VIENNA IMPROVISERS ORCHESTRA im neuen Künstlerhaus, ECHOES FROM THE MOON im Café Korb und MARTIN BRANDLMAYR im echoraum.

Bitte beachten Sie unbedingt vorab die Hinweise zum Kartenvorverkauf im gedruckten Programm, hier im Kalender oder im Webshop.