Christina Daletska

Christina Daletska studierte Geige bei ihrer Mutter Oksana Trunko und trat bereits als Zehnjährige am Royal College of Music in London als Solistin auf. 2006 begann sie ihr Gesangsstudium bei Ruth Rohner in Zürich und gewann bereits ein Jahr später bei drei internationalen Gesangswettbewerben. Mit 23 Jahren gab sie ihr Operndebüt als Rosina in Il barbiere di Siviglia am Teatro Real Madrid. Daletskas Repertoire zieht sich über Epochen, Genres und Stimmfächer, ihr Stimmumfang beträgt über drei Oktaven. Ihre Projekte führten sie mit Dirigent:innen und Komponist:innen wie Emilio Pomarico, Philippe Manoury, Georges Aperghis, Peter Rundel, Titus Engel, Francois-Xavier Roth, Matthias Pintscher, Heinz Holliger, Daniel Harding, Ivor Bolton, Nello Santi, Riccardo Muti, Thomas Hengelbrock, Louis Langrée, Mirga Gražinytė-Tyla, Jun Märkl, Christopher Hogwood, Iris Szeghy, Christian Arming, Elena Firsova, James Gaffigan und Christian Zacharias sowie mit renommierten Ensembles und Orchestern zusammen. Sie hat weltweit Auftritte in den größten Konzert- und Opernhäusern sowie bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, Wiener Festwochen, dem Kissinger Sommer, Beethovenfest Bonn und Lucerne Festival. Die Künstlerin, die sieben Sprachen spricht, ist international als Menschenrechtsaktivistin aktiv und setzt sich ebenso für humanitäre Projekte ein wie für Aktionen gegen Lebensmittelverschwendung. Sie ist offizielle Botschafterin für Amnesty International Schweiz und Art for Human Rights. Seit dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine leistet sie freiwillig Hilfe für die Opfer.