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Georgia Koumará

Komposition

* 1991 in Thessaloniki; lebt in Köln

Georgia Koumará studierte Komposition in Thessaloniki und Köln bei Johannes Schöllhorn, Michael Beil und Michalis Lapidakis. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sich Koumará mit großen Dichten, vielschichtigen Texturen, hohem Tempo, harten Klängen und Manipulation des Zeitgefühls. Bis an die Grenze des Machbaren setzt sie in ihrer Musik auf extreme Virtuosität und spiegelt so zentrale Triebfedern des kapitalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems, u. a. Effizienz, Leistung, Produktivität, Multitasking, Selbstoptimierung. Ihre Musik wurde vom WDR Sinfonieorchester, ascolta, Musikfabrik, mosaik, ensemble hand werk, ensemble Garage und IEMA aufgeführt und bei Festivals wie Festival Now! Essen, Tectonics Athens, Eclat Stuttgart, Gaudeamus Musiekweek Utrecht, Wittener Tage für neue Kammermusik, New Talents Biennale Köln, Musica Festival Strasbourg, Lucerne Academy Festival, Acht Brücken Köln, Heroines of Sound Berlin gespielt. In ihren Arbeiten beleuchtet sie konzeptuelle, perzeptuelle und physikalische Dimensionen von Zeit. Als Gründungsmitglied des Ensembles K3:6K arbeitet sie mit kollaborativen, performativen und improvisatorischen Ansätzen. Seit 2021 ist Georgia Koumará Teil des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. 2023 erhielt sie das Progetto-Positano-Stipendium der Ernst von Siemens Stiftung. Eine Porträt-CD ist in der Wergo-Edition Zeitgenössische Musik geplant.

Version 2024
frühere Version(en): 2023

Werke & Mitwirkungen

2024
2023
  • NAMES ENSEMBLE: DYSTOPIEN | IGNM 100.3

    This is my χάπι:) face(2023 UA)- 14' (KomponistIn)
    09.11.2023 18:00, mdw Campus, Future Art Lab – Konzertsaal
    09.11.2023 20:15, mdw Campus, Future Art Lab – Konzertsaal