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Irene Galindo Quero

Komposition

* 1985 in Granada; lebt in Berlin

Irene Galindo Quero studierte in Granada bei Pedro Guajardo, in Freiburg bei Cornelius Schwehr und Mathias Spahlinger und in Köln bei Johannes Schöllhorn sowie ab 2012 bei Pandit Brij Narayan (Sarod). Als Komponistin untersucht Galindo Quero die Grenzen von Sprache und Musik. In ihren Werken geht sie deren scheinbaren Gemeinsamkeiten nach, ehe sich bei genauer Betrachtung meist grundsätzliche Unterschiede entdecken lassen. Zurzeit entwickelt sie mehrere Projekte in Zusammenarbeit mit der Autorin Ángela Segovia. 2015 wurde ihre Kammeroper a campo abierto in Madrid uraufgeführt. 2017 schrieb sie als Gewinnerin des Kompositionswettbewerbs Neue Szenen III für die Opera Stabile in Hamburg und für die Deutsche Oper Berlin. Kompositionsaufträge erhielt sie weiters vom Concertgebouw Brügge, den Wittener Tagen für neue Kammermusik und der Philharmonie Luxembourg. Gespielt wurde ihre Musik vom Ensemble Modern, hand werk ensemble, ensemble mosaik, Trio Catch, Aleph Gitarrenquartett und Ensemble Kollektiv Berlin. Zu den Auszeichnungen von Irene Galindo Quero zählen eine Reihe renommierter Auslandsstipendien, Artist-in-Residence- sowie Composer-in-Residence-Aufenthalte; 2019 wurde sie mit dem Berlin-Rheinsberger Kompositionspreis ausgezeichnet. Von 2014 bis 2016 unterrichtete sie Komposition an der Musikhochschule Saragossa (CSMA) in Spanien, aktuell lehrt sie an der HdK Bern, wo sie auch den MA-Studiengang Komposition leitet.

irenegalindoquero.wordpress.com

Version 2024

Werke & Mitwirkungen

2024