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Lorenzo Troiani

Komposition

* 1989 in Rom; lebt in Wien

Lorenzo Troiani studierte Komposition bei Rosario Mirigliano, Salvatore Sciarrino, Clemens Gadenstätter, Gerd Kühr und Chaya Czernowin (Kompositionsdiplom am Konservatorium von Rom, Konservatorium von Latina, MA an der KUG Graz, PhD an der Harvard University). Daneben schloss er das Philosophiestudium an der Roma Tre Universität bei Paolo D’Angelo und Elio Matassi mit einer Arbeit über das ontologische Denken bei Paul Klee ab. In seiner Musik beschäftigt er sich mit der in jedem Objekt verborgenen Instabilität und betrachtet diese oszillierende und zitternde Natur als existenziellen «Ground Zero» der menschlichen Erfahrung. Seine Arbeit wird stark von Paul Celan, Paul Klee und Jannis Kounellis sowie der Philosophie Jean-Luc Nancys und Jacques Derridas beeinflusst. Seine Werke wurden von Ensembles wie Klangforum Wien, Neue Vokalsolisten, Quatuor Diotima, Ensemble Phace, Kairos Quartett, Schallfeld ensemble, mdi ensemble, Nadar Ensemble, œnm, Quatuor Tana, Curious Chamber Players und bei verschiedenen Festivals und Institutionen wie impuls, Wien Modern, Milano Musica, Deutsche Oper Berlin, musikprotokoll, Festival Ensembles, Konzerthaus Wien, Festival Nouvelles Musiques aufgeführt. Lorenzo Troiani war Composer in Residence bei verschiedenen Festivals und Institutionen, darunter Künstlerhaus Eckernförde (2017), IZZM Klagenfurt (2017), Schloss Wiepersdorf (2016), Villa Sträuli (2015).

Version 2024

Werke & Mitwirkungen

2024
2019
  • Schallfeld

    La fine è senza fine(2017)- 11' (KomponistIn)
    03.11.2019 19:30, Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal