SIRENE OPERNTHEATER | KRISTINE TORNQUIST / CHRISTOF DIENZ:
DIE PUPPE

Programm

• Christof Dienz: Die Puppe. Ein Operoid (2024) - 78'
  Libretto: Kristine Tornquist

Mitwirkende

• François-Pierre Descamps: Musikalische Leitung
• Anna Clare Hauf: Stimme
• Serapions Ensemble
• Elvis Alieva: Schauspiel
• Ana Grigalashvili: Schauspiel
• Zsuzsanna Enikö Iszlay: Schauspiel
• Julio Cesar Manfugas Foster: Schauspiel
• José Antonio Rey Garcia: Schauspiel
• Gerwich Rozmyslowski: Schauspiel
• Miriam Mercedes Vargas Iribar: Schauspiel
• Mercedes Miriam Vargas Iribar: Schauspiel
• PHACE
• Kristine Tornquist: Idee, Regie
• Marlen Duken: Ausstattung
• Michael Liszt: Bühnenbau
• Jakob Scheid: Musikautomat, Roboter
• Roman Spiess: Puppenbau
• Markus Liszt: Puppenbau
• Jan Maria Lukas: Licht, Technk
• Germano Milite: Ton, Video
• Jury Everhartz: Produktionsleitung

Der künstliche Mensch – die Puppe, die Figur, der Android – verrät drei Träume der Menschheit: Schöpfermacht, Vollkommenheit, Unsterblichkeit. Noch sind die technischen Homunkuli von der Komplexität organischen Lebens weit entfernt, noch hat keine KI den Turingtest bestanden, aber das Ziel steht fest: Die künstlichen Doppelgänger:innen sollen ihre Schöpfer:innen nicht nur nachäffen, sondern ihnen geistig ebenbürtig, sogar überlegen sein – eigenständige Geschöpfe, den Vorbildern ein Vorbild. Im Dunkel reichen allerdings immer noch eine Vogelscheuche und ein wenig Phantasie, um der Materie Geist zu verleihen. 

Christof Dienz’ Musik für Ensemble, wortlose Stimme und den automatischen Trommler von Jakob Scheid reflektiert das Befremdende im Ähnlichen. Kristine Tornquist und die Schauspieler:innen des Serapions Ensembles beleuchten dazu die rätselhafte Beziehung von Menschen und ihren Puppen. (sirene Operntheater)

Produktion sirene Operntheater
Koproduktion Reaktor
Kooperation Wien Modern