Konzert
RENÉ CLEMENCIC: KABBALA
Programm
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René Clemencic: Kabbala – Und es war in der Mitte der Nacht. Oratorium in hebräischer Sprache nach Texten der prophetischen Kabbala
(1992) - 70'
Premiere
Mitwirkende
- Bernhard Landauer: Countertenor
- Nicholas Spanos: Countertenor
- Gernot Heinrich: Tenor
- Richard Klein: Tenor
- Colin Mason: Bassbariton
- Gerald Grün: Trompete
- Werner Hackl: Posaune
- Peter Kautzky: Posaune
- Christian Troyer: Posaune
- Robin Prischink: Schlagwerk
- Adina Radu: Schlagwerk
- Michael Feuchtinger: Astronomie, Programmierung
- Konstantin Kirner: Astronomie, Programmierung
- Germano Milite: Videoprogrammierung
- Kristine Tornquist: Konzept, Dramaturgie
- Jury Everhartz: Produktionsleitung
- François-Pierre Descamps: Dirigent
- Hannes Richter: Astronomie, Programmierung
In der Kabbala – «Überlieferung» in der jüdischen Mystik – geht es um nicht weniger als das große Ganze: den Kosmos, den Geist, der alles durchwirkt, seine Größe und seine Entstehung. Die zehn Kapitel aus der prophetischen Kabbala, die der Komponist, Musiker und Alte-Musik-Experte René Clemencic (1928–2022) in seinem ungewöhnlich besetzten Oratorium vertont hat, werden in dieser Produktion des sirene Operntheaters im Zeiss-Planetarium auch mit Hilfe von Astronomie und Astrophysik interpretiert: Stufen der Erkenntnis auf der Himmelsleiter zwischen Einheit, komplexer Ordnung und Entropie.
Weitere Termine
Produktion sirene Operntheater und Planetarium Wien / VHS Wien
Kooperation Wien Modern
Besondern Dank an Edda Clemencic und Jan Kolar