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Und jetzt alle zusammen

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Musik bringt Menschen zusammen. Wie macht sie das? Wie fühlt sich das an? Und warum reden wir nicht viel öfter darüber?
 

Eine gefühlte Ewigkeit lang hat sich die Musikgeschichte exklusiv um Meisterwerke und «geniale Einzelleistungen» gedreht, die seit 1919 so genannte «neue Musik» zunächst eingeschlossen. Das Festival Wien Modern mit seinen zehntausenden Besucher:innen pro Jahr ist der perfekte Rahmen, um die Perspektive einmal ein wenig zu verlagern. Das beginnt im Eröffnungskonzert (30.10.) mit Terretektorh (1965–1966) für 88 nach einem Plan des Architekten und Komponisten Iannis Xenakis im Publikumsraum verteilte Musiker:innen des RSO Wien. Antoine Tamestit, Pierre-Laurent Aimard und Elena Schwarz treten tags darauf bei réactions II von Dieter Schnebel (1960–1961) solistisch in einen Dialog mit dem Publikum als «Orchester» (31.10.). Beim Festkonzert im Wiener Rathaus (06.11.) führt die legendäre Fluxus-Partitur Proposition von Alison Knowles (1962) dazu, dass das Orchester dem Publikum einen Salat zubereitet.

Die höchst erstaunliche Musiktheater-Neuproduktion Arnold Elevators von Manos Tsangaris (13.–21.11.) macht die einzelnen Hörer:innen in der Secession, dem Arnold Schönberg Center, dem Musikverein und dem Wiener Konzerthaus zum eigentlichen Ort der Komposition. Und mit dem Concert for piano and orchestra von John Cage (1957–1958) steht neben Uraufführungen jenes Werk auf dem Programm des Claudio Abbado Konzerts (29.11.), das 1959 das vermutlich letzte Skandalkonzert in Wien verursachte – nicht zuletzt, weil auch hier die Trennung zwischen Musiker:innen und Publikum aufgehoben wird.

Schönberg 150
Die drei zuletzt genannten Produktionen haben mit dem weltweit größten Projekt zum 50-jährigen Dienstjubiläum des Arditti Quartet (01.–05.11.), der Musiktheateruraufführung Die Prinzessin für junges Publikum (07.11.), der Filmpremiere He’s soo blue! Schönberg Pfeifen von Marino Formenti und Thomas Marschall (08.11.) u.v.a. vor allem eines gemeinsam – sie werfen einen heutigen Blick auf Arnold Schönberg. Der vor 150 Jahren in Wien geborene Komponist war als Musterbeispiel «genialer Einzelleistungen» in erheblichem Maß an der Entstehung des Mythos beteiligt, neue Musik sei schwierig, schwer vermittelbar, elitär, unzugänglich und nur für eine eher überschaubare Gruppe spezieller Nerds interessant. Das legendäre «Watschenkonzert«» im Wiener Musikverein 1913 und der «Verein für musikalische Privataufführungen», mit dem 1918 in Wien Aufführungen neuer Musik «dem korrumpierenden Einfluss der Öffentlichkeit entzogen» werden sollten, sind im Jubiläumsjahr für Wien Modern ein willkommener Anlass, das von Mythen, Klischees und Gerüchten umrankte Verhältnis zwischen neuer Musik und Publikum in den Mittelpunkt zu rücken und aktuell zu überprüfen.

Das Publikum wird zum Aufführungsort – Manos Tsangaris
Er sorgt für unglaubliche Aha-Erlebnisse zwischen Musik und Theater und war noch nie in Wien zu erleben, jetzt präsentiert Wien Modern ihn gleich in inspirierender Formenvielfalt: Wenn Manos Tsangaris komponiert, finden nicht nur Töne und Worte zu neuen Formen, sondern auch Räume und das Publikum. Der 1956 in Düsseldorf geborene Komponist, Schlagzeuger, Künstler und Lyriker (nebenbei bemerkt soeben mit dem Mauricio Kagel Musikpreis ausgezeichnet und zum Präsidenten der Berliner Akademie der Künste gewählt) fasst bei Wien Modern seine Auseinandersetzung mit Arnold Schönberg in einer großen, neuen und gewissermaßen begehbaren Werkgruppe zusammen. An insgesamt vier Orten rund um den Karlsplatz wird Arnold Elevators zwischen dem 13. und dem 21. November 2024 mit PHACE, Studio Dan sowie zahlreichen Solist:innen und Objekten zum Festival im Festival: Blicke in der Secession (13.–15. November) lädt dazu ein, in einem individuellen Parcours sechs Spielorte vom Keller bis zum Dach, vom Lastenaufzug bis zum Besprechungszimmer zu erkunden. Schönbergs Faszination für Blicke mündet Schritt für Schritt in eine Polyphonie musiktheatralischer Sichtachsen. Schönes Wetter in Gmunden (19.–21. November), eine Kette von sechs «öffentlichen Privataufführungen» an verschiedenen Stellen des Brahms-Saals für jeweils neun Zuhörende, führt im Musikverein in eine der dramatischsten und folgenreichsten Episoden in Schönbergs Biografie. Beim Doppelportrait mit Arnold im Neuen Salon des Wiener Konzerthauses (19.–21. November) tauscht das Publikum in der Pause die Plätze. Und an drei Abenden wird das Arnold Schönberg Center zum Metabolischen Salon mit verschiedensten Gesprächspartner:innen. Darüber hinaus ist Tsangaris auch noch an der Seite von Navid Kermani am Schlagwerk im Wiener Konzerthaus (09.11.), in der Preview des Porträtfilms von Barbara Lubich im Reaktor (10.11.), mit einem Frühwerk im Konzert des Ensembles Reihe Zykan+ im MuTh (18.11.) sowie interpretiert vom Klangforum Wien beim Erste Bank Kompositionspreis zu erleben (21.11.).

Erste Bank Kompositionspreis 2024: Nina Šenk
Das jüngste Werk des Eröffnungsabends (30.10.), Flux (als erweiterte Fassung in Uraufführung), ist die erste von vier Gelegenheiten, die Trägerin des Erste Bank Kompositionspreises 2024 kennenzulernen: Nina Šenk. Geboren 1982 studierte sie Komposition an der Musikakademie Ljubljana bei Pavel Mihelčič. Weitere Studien führten sie nach Dresden zu Lothar Voigtländer sowie an die Hochschule für Musik und Theater München zu Matthias Pintscher, wo sie 2008 mit dem Master abschloss. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der Europapreis für die beste Komposition des Young Euro Classic Festival (Concerto for Violin and Orchestra, 2004) und der Prešeren-Förderpreis, die höchste slowenische Auszeichnung für Kultur. Wien Modern präsentiert sie gleich mit vier Ur- und Erstaufführungen im Eröffnungskonzert (30.10.), mit den Wiener Symphonikern im Musikverein (31.10.), mit dem Trio Amos im Reaktor (12.11.) sowie mit dem Klangforum Wien bei der Verleihung des Erste Bank Kompositionspreises (21.11.)

Musiktheaterpremieren für Familien, neue Tanzproduktionen
Das Schönberg-Jahr, mit Unterstützung der Stadt Wien gemeinsam von Wien Modern und dem Arnold Schönberg Center koordiniert, bringt nicht nur ganzjährig zahlreiche Vermittlungsaktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und das Symposium Digging Schönberg (06.–08.11.), sondern sorgt auch für eine Musiktheateruraufführung ab 4 Jahren: Dschungel Wien und Wien Modern bringen gemeinsam Die Prinzessin auf die Bühne (07.–17.11.) Ein schräges Märchen, das Arnold Schönberg seinen Kindern beim Essen erzählt hat. Die Musik komponiert Margareta Ferek-Petrić, Regie führt Nina Kusturica. Oxana Omelchuk komponiert die Premiere Es ist Zeit für Kinder ab 9 Jahren, gemeinsam produziert von Studio Dan, Wien Modern, dem Wiener Konzerthaus und TaO! Theater am Ortweinplatz Graz.

Gleich drei Uraufführungen von Tanzproduktionen gibt es heuer bei Wien Modern zu sehen: Eva-Maria Schaller präsentiert im Tanzquartier Wien O! A Biography, eine «Opéra-ballet» mit Ensemble und Live-Elektronik (15.–16.11.). Anne Juren zeigt im brut Nordwest WAAM – We are all mothers für Tanz und Ensemble mit vier Performer:innen und vier Musiker:innen (28.11.–01.12.). Als Komponisten und Live-Ensemble für die beiden höchst unterschiedlichen Stücke haben sich beide Choreographinnen Matthias Kranebitter und das Black Page Orchestra gewünscht. Im Kulturhaus Brotfabrik spielen Brigitte Wilfing, Jorge Sánchez-Chiong und das Kollektiv andother stage when we play (22.–23.11.). In ihrer bereits vierten Premiere bei Wien Modern verbinden sich Club Culture, Tanzen und Lecture zu choreografischen Konzertsituationen, in denen die Kultur des Miteinanderspielens erkundet wird.

Prominente Geburtstagsfeiern, Porträts u.v.a.
Der 150. Geburtstag Schönbergs bleibt bei Wien Modern 2024 längst nicht das einzige Jubiläum. Das Arditti Quartet ist das einzige Ensemble, das in jeder Festivalausgabe von Wien Modern auf der Bühne zu erleben war. Umgekehrt ist Wien Modern das einzige Festival, bei dem das Arditti Quartet seit 1988 jährlich spielt. Wenig erstaunlich also, dass das weltweit größte Projekt zum 50-jährigen Bestehen des legendären Londoner Streichquartetts 2024 in Wien stattfindet. Erstaunlich hingegen ist das Programm, sogar für eine Formation, der nichts unmöglich ist: Vier Abende im Mozart-Saal und im Brahms-Saal kombinieren die vier Quartette von Arnold Schönberg, vier große neue Auftragskompositionen von Stefan Prins, Sarah Nemtsov, Chaya Czernowin und Hilda Paredes. Dazu kommen ausgewählte Glanzmomente aus der Zusammenarbeit mit Iannis Xenakis (Tetras muss man mindestens einmal im Leben live gehört haben!), Salvatore Sciarrino, Luigi Nono und Clara Iannotta sowie eine Extra-Challenge von Peter Ablinger (als Nachwort zur Donaueschinger «Quardittiade» von 2010).
35 Jahre alt war Beat Furrer, als bei Wien Modern seine erste Oper Die Blinden uraufgeführt wurde – ein markanter Moment für den Komponisten wie für das Festival. 35 Jahre und sieben große Musiktheaterwerke später bringen Wien Modern, das Klangforum Wien und das Wiener Konzerthaus sein drittes szenisches Werk Begehren auf die Bühne. Die konzertante Aufführung des Klangforums, mit dem Komponisten selbst am Pult des von ihm mitbegründeten Ensembles und mit Sarah Aristidou und Christoph Brunner in den beiden Rollen «Sie» und «Er», sorgte bei den Salzburger Festspielen im Juli für begeistertes Echo. Der österreichische Organist und Dirigent Martin Haselböck spielt zu seinem 70-jährigen Jubiläum Orgelstücke von Schönberg, Ligeti, Ernst Krenek und Gladys Nordenstrom-Krenek im Großen Saal des Wiener Konzerthauses (10.11.). Das Ensemble Kontrapunkte – gegründet 1965 von Solist:innen renommierter Wiener Orchester wie der Wiener Philharmoniker, des ORF Radio-Symphonieorchesters, der Wiener Symphoniker und des Orchesters der Wiener Volksoper – ist seit 50 Jahren im Wiener Musikverein beheimatet. Unter der Leitung von Gottfried Rabl stehen im Brahms-Saal (03.11.) eine Uraufführung von Sânziana-Cristina Dobrovicescu sowie Kompositionen von Clara Iannotta, Mauricio Kagel, Claude Vivier und Gavin Bryars auf dem Programm. Johanna Doderer komponiert eine Messe für die Wiener Hofmusikkapelle (03./17.11.), Peter Jakober wartet im Reaktor mit einer Uraufführung für Klavier, Zuspielung und Lampe auf (11.11.), das französische Ensemble Linea präsentiert sich im Wiener Konzerthaus u.a. mit einer großen Uraufführung von Clemens Gadenstätter (26.11.). Gerd Kühr wird im Schömer-Haus Klosterneuburg porträtiert vom Pacific Quartet Vienna (27.11.). Zum Abschlusskonzert im MAK spielen zehn Schlagzeuger:innen eine Premiere von Enno Poppe – Streik für zehn Drumsets (30.11.).

Die Präsenz der Wiener Ensembleszene dürfte bei Wien Modern 37 einen Rekord erleben – Klangforum Wien und Studio Dan sind gleich doppelt im Festival zu erleben, das Black Page Orchestra und PHACE sogar jeweils in drei Produktionen, dazu kommen u.a. Reihe Zykan+, Kontrapunkte, das Ensemble Lux, das WhereWhen Collective und das Trio Amos. Nicht minder präsent und ebenfalls mit sehr prominenter Wiener Beteiligung zeigt sich das weite Feld der Improvisation, u.a. mit Sylvia & Johanna Bruckner, Open Family, Knusp, SFIEMA und der One.Night.Band rund um Mia Zabelka und dem kunstvermischenden Club Der blöde dritte Mittwoch (20.11.). Besonders prominent besetzt sind diesmal die Termine im echoraum, in einem Double Feature mit Otomo Yoshihide, Sachiko M, Axel Dörner und Martin Brandlmayer sowie Dans les Arbres mit Yumiko Tanaka (10.11.), gefolgt von einer Residency des Berliner Kollektivs Jane in Ether (Biliana Voutchkova, Miako Klein, Magda Mayas) mit Christine Abdelnour und Emilie Škrijelj (22./23.11.).

Neue Musik für Publikum
Passend zum Festivalthema Und jetzt alle zusammen lädt jedes der vier großen Orchesterkonzerte im Festival Wien Modern 2024 dazu ein, die Standards der klassischen Sitz- und Rollenverteilung zwischen Musik und Publikum zumindest einen Moment lang hinter sich zu lassen. Beim Eröffnungskonzert (30.10.) – wieder im ausgeräumten Großen Saal des Wiener Konzerthauses – beginnt das mit Terretektorh für 88 im Publikumsraum verteilte Musiker:innen. Die selten zu erlebende Raumkomposition von Iannis Xenakis hat auch rund 60 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer visionären Kraft verloren. Vor dem Eröffnungskonzert und teilweise bis zum Ende des Festivals laden Wien Modern, MAK und AIL erstmals in Wien zur Erkundung der spektakulären beweglichen Klangobjekte von Cod.Act (ab 30.10.).

Beim Konzert Peter Eötvös in Memoriam im Musikverein (31.10.), dem Symphoniker-Debüt von Dirigentin Elena Schwarz an der Seite der Solisten Antoine Tamestit und Pierre-Laurent Aimard, steht neben dem Bratschenkonzert des heuer verstorbenen Widmungsträgers Peter Eötvös auch das neue Klavierkonzert von Clara Iannotta auf dem Programm. Die diesjährige Komponistin im Fokus des Musikvereins ist in den Tagen danach mit zahlreichen weiteren Werken zu hören und gibt Einblick in ihre Wiener Kompositionsklasse an der mdw.

Beim Festkonzert Schönberg 150 / Alison Knowles im Wiener Rathaus (06.11.) feiern zwei Musikuniversitäten aus Wien und Linz, die MUK und die Bruckner Universität, ihr Jubiläum u.a. mit zwei Orchesterwerken von Arnold Schönberg. Aber es wäre es nicht Wien Modern, wenn nicht wenigstens ein jüngeres Werk am Programm stünde, das freilich auf seine ganz andere Art ebenfalls längst zum Klassiker geworden ist: Alison Knowles, Wegbegleiterin des Schönberg-Schülers John Cage und Fluxus-Pionierin, beschränkte die Partitur ihrer aufsehenerregenden Proposition von 1962 auf drei Worte: «Make a Salad.»

Beim Claudio Abbado Konzert (29.11.) im Musikverein, dem RSO-Debüt von Dirigentin Susanne Blumenthal, steht neben den drei ausgewählten neuen Werken des Schönberg-Calls von Wien Modern, RSO Wien, ACOM Austrian Composers und Arnold Schönberg Center das Concert for piano and orchestra von John Cage auf dem Programm, das 1959 für das vermutlich letzte Skandalkonzert im Wiener Musikleben gesorgt hatte. Die neuen Werke von Tanja Elisa Glinsner, Shiqi Geng und Marios Joannou Elia wurden von der aus Annesley Black, Susanne Blumenthal, Bernhard Günther, Clara Iannotta, Jean-Bernard Matter und Mia Zabelka bestehenden Jury aus rund 50 eingereichten Partituren ausgewählt.

Vielfältige Hörsituationen und Möglichkeiten zum Mitmachen
In vielen Momenten des heurigen Festivals darf sich das Publikum auf neue Hörmöglichkeiten freuen – und teilweise sogar an den Aufführungen mitarbeiten. Zu einer Art mobiler «Hörgymnastik» lädt Maja Osojnik mit dem Black Page Orchestra ins Palmenhaus (02.11.) – mit Lockerungen und Berührungen der Rollen von Ensemble und Publikum. Das Musik-Theater-Kollektiv Untere Reklamationsbehörde lädt zu einem feministischen

Blick auf das Thema Wohnraum – u.a. mit dem Musiktheater [K]1 Zimmer Wohnung (sprich: Keinzimmerwohnung) in der Wohnung der Wiener Architekturpionierin Margarete Schütte-Lihotzky (16.–18.11.), einer Podiumsdiskussion im MAK (12.11.) und Hörstücken sowie einem Stadtplan, die während des Festivals zum Erwandern zahlreicher Orte in Wien einladen. Ingrid Schmoliner und Bernhard Rasinger koppeln Orgel, Laserprojektionen und Raumakustik zu einem psychoakustischen Trip in der Währinger Pfarrkirche St. Gertrud (14./15.11.). IFTAF – the institute for transacoustic research lädt entlang eines Teils der zukünftigen Straßenbahnlinie 12 zu einem transakustischen Spaziergang Auf den Spuren der 12 (24.11.). PHACE beginnt seinen Abend im Wiener Konzerthaus mit einer Performance-Installation von Juliana Hodkinson mit aktivem Publikum (25.11.). Die Junge Musik startet mit The Great Learning von Cornelius Cardew am Schlusstag ein Großprojekt zum Mitmachen, das bis zur kommenden 38. Festivalausgabe hunderte von Mitwirkenden einladen wird (30.11.). Bei den beiden Tanzveranstaltungen im Rahmen von Party Modern am FLUCC Deck (07.11.) und in der oberen Ausstellungshalle des MAK (30.11.) gehen von sch:cht kuratierte Künstler:innen sowie Mitarbeiter:innen des Festivals hinter den Turntables sowie auf den Tanzflächen in Symbiose mit den Zuhörenden.

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