Konzert
Tuning of Mind and Body. Eröffnungskonzert Wien Modern
Programm
- Pauline Oliveros: The tuning meditation (1971)
- Enno Poppe: Filz (2013–2014) - 28'
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Germán Toro Pérez: Trazos II
(2020 UA) - 14'
Kompositionsauftrag von Wien Modern und RSO Wien -
Hugues Dufourt: Les deux saules d'après Monet
(2020 UA) - 25'
Kompositionsauftrag von Wien Modern
Mitwirkende
- ORF Radio-Symphonieorchester Wien
- Tabea Zimmermann: Viola
- Leo Hussain: Dirigent
Sogar die atemberaubende Virtuosin Tabea Zimmermann, Ernst von Siemens Musikpreisträgerin des Jahres, musste für dieses Konzert «das Bratschespielen neu lernen»: Abenteuerlichen Solo-Glissandokurven wie bei der chinesischen Erhu legt Enno Poppe das Streichorchester als eine Art «Fußbodenheizung» unter, mit der «Wärme, die aus der Tiefe kommt». Germán Toro Pérez erschließt mit jeweils zwei Harfen und Klavieren im Vierteltonabstand für das RSO Wien einen subtilen Klangraum voller Zwischentöne. Claude Monets immersives Surround-Gemälde Seerosen: Die zwei Weiden spiegelt Hugues Dufourt mit erweiterter Klangfarbenpalette in seinem neuen großformatigen Orchesterwerk. Und die sanfte Klangrevolutionärin Pauline Oliveros sorgt mit ihrer Tuning Meditation (die nebenbei zum heilsamen Zoom-Trostspender der Lockdown-Wochen wurde) dafür, dass nicht nur die Instrumente gestimmt werden, sondern gleich auch Körper und Geist.
Produktion von Wien Modern
Koproduktion RSO Wien
Eröffnungskonzert Wien Modern
Produktion von Wien Modern
Koproduktion RSO Wien