Stationentheater
MANOS TSANGARIS: ARNOLD ELEVATORS 1
BLICKE
Programm
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Manos Tsangaris: Blicke. Stationentheater – Individueller Parcours mit sechs Spielorten und einer Bar
(2023–2024) - 70'
Kompositionauftrag von Wien Modern im Rahmen von Schönberg 150
Mitwirkende
- Friederike Kühl: Sopran
- Annette Schönmüller: Mezzosopran
- Valentin Postlmayer: Schauspiel
- May Garzon: Schauspiel
- Rupert Lehofer: Schauspiel
- Hyun-Jung Berger: Violoncello
- Studio Dan
- Manos Tsangaris: Inszenierung
- Georg Klüver-Pfandtner: Kostüme
- Bernhard Günther: Dramaturgie
- Eva Maria Müller: Koordination
- Ulli Napp: Technik
- Oliver Fenk: Technik
- Markus Oppenländer: Technik
- Ruben Tsangaris: Technik
- Martin Laumann: Tontechnik
Wenn Manos Tsangaris komponiert, finden nicht nur Töne und Worte zu neuen Formen, sondern auch Räume und das Publikum. Der 1956 in Düsseldorf geborene Komponist, Schlagzeuger, Künstler und Lyriker (nebenbei bemerkt soeben mit dem Mauricio Kagel Musikpreis ausgezeichnet und zum Präsidenten der Berliner Akademie der Künste gewählt) fasst bei Wien Modern seine Auseinandersetzung mit Arnold Schönberg in einer großen, neuen und gewissermaßen begehbaren Werkgruppe zusammen.
An insgesamt vier Orten rund um den Karlsplatz wird Arnold Elevators zwischen dem 13. und dem 21. November 2024 mit PHACE, Studio Dan sowie zahlreichen Solist:innen und Objekten zum Festival im Festival: Blicke in der Secession (13.–15. November) lädt dazu ein, in einem individuellen Parcours sechs Spielorte vom Keller bis zum Dach, vom Lastenaufzug bis zum Besprechungszimmer zu erkunden. Schönbergs Faszination für Blicke mündet Schritt für Schritt in eine Polyphonie musiktheatralischer Sichtachsen. Schönes Wetter in Gmunden (19.–21. November), eine Kette von sechs „öffentlichen Privataufführungen“ an verschiedenen Stellen des Brahms-Saals für jeweils neun Zuhörende, führt im Musikverein in eine der dramatischsten und folgenreichsten Episoden in Schönbergs Biografie. Beim Double Portrait with Arnold im Neuen Salon des Wiener Konzerthauses (19.–21. November) tauscht das Publikum in der Pause die Plätze. Und an drei Abenden wird das Arnold Schönberg Center zum Metabolischen Salon mit verschiedensten Gesprächspartner:innen.
Es kann formatbedingt zu Wartezeiten an einzelnen Stationen kommen. Wir empfehlen, 60–90 Minuten für den Besuch einzuplanen. Die Veranstaltung ist aufgrund mehrfacher Wechsel zwischen verschiedenen Stockwerken leider nicht barrierefrei zugänglich.
Weitere Termine
Produktion Wien Modern
Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Wien Kultur im Rahmen von Schönberg 150
Koproduktion Secession
Kooperation Arnold Schönberg Center